Trotz konsolidierter, gemeinsamer Anstrengung der Großhansdorfer Sunks und Lütjensee Lakers hat es nicht gereicht in der gewählten Vereinsgröße unter die ersten 200 Vereine zu kommen und somit ein Sponsoring von 1000€ zu erhalten. Schade! Notwendig wären ca. 1000 Stimmen gewesen, so dass die etwas mehr als 300 Stimmen bei weitem nicht ausreichten, um ans Ziel zu kommen. Vielleicht beim nächsten Mal! Allen die mitgestimmt haben – ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle!
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Rekordteilnahme am All Lakers Day
Am 11.01.2015 trafen sich 49 spielbegeisterte Lakers aller Abteilungen und interessierte Eltern und Geschwister in der großen Halle am Waldstadion. Zusätzlich zu den Spielern waren noch Zuschauer zum Anfeuern der kleinen und großen Akteure dabei. Die Halle war rappeldicke voll und die Handballer, die vorher ein Punktspiel hatten, wunderten sich über die für sie unbekannte Sportart. Einige blieben sogar stehen, um interessiert zuzusehen.
Für das Turnier wurden wie immer drei Teams eingeteilt: Team Blue, Team White und Team Dynamite
Die Teams wurden,wie üblich aus Softballern, Baseballern, Familie und Freunden bunt zusammengesetzt. Da spielt unter anderem Ylva mit ihren drei Jahren in einem Team mit Spielern, die schon jenseits der 50iger sind und alle hatten viel Spaß. Nun aber zum sportlichen Teil. Die angewandten Spielregeln waren nur locker definiert, was natürlich in prekären Situationen gerne Anlass zur Diskussion gab. Im Endeffekt entschieden dann die Coaches, die auf das „hardersche Regelwerk“ zurückgriffen.
Alle Teams spielten je zweimal gegeneinander, was dem einen oder anderen Elternteil schon den Schweiß auf die Stirn trieb. In Spiel 1 empfing Team White das Team Blue und man sah, dass die Teams gerecht aufgeteilt waren, denn das Spiel endete 8:8. Im zweiten Aufeinandertreffen konnte sich dann „White“ knapp mit 9:7 gegen Blue durchsetzen. Auch in den nächsten Begegnungen zwischen Team Dynamite und dem Team White ging es wieder sehr knapp zu. Einem 7:6 folgte im Rückspiel ein 5:6 aus Sicht des Teams Dynamite. Auch in den Begegnungen zwischen den „Blues“ und den „Explosiven“ entschied in der ersten Partie ein Punkt für die eine Seite, in der zweiten Partie dann ein Punkt für die andere Seite. 6:5 und 4:5 waren die Ergebnisse. Das Endergebnis war also mehr als knapp und sah Team White knapp vor Team Dynamite und Team Blue. Aber nicht die Ergebnisse waren das Wichtige, sondern das gemeinsame Spielen von Groß und Klein und so freuten sich alle über einen gelungenen Start in ein großes Baseballjahr 2015. Mehr Bilder findet Ihr in der Galerie.
Timo goes Japan
Lütjensee vertreten beim WCBF in Japan
Timo Luca Harder, ein Spieler der Lütjensee Little Lakers wurde für die WCBF vom 17-26.08. in Fukui in Japan nominiert.
Beim Baseball, der viertgrößten Sportart der Welt, wird nicht nur das Schlagen, Werfen und Fangen des Balles großgeschrieben, sondern man kümmert sich auch um das Soziale miteinander. Auch in diesem Jahr treffen sich wieder rund 150 Kinder aus der ganzen Welt um miteinander zu spielen, aber auch um die unterschiedlichen Kulturen kennenzulernen. Aus Ländern wie Bhutan, Brasilien, Nepal, Kanada, Australien, den USA und vielen weiteren Ländern der Erde, reisen Kinder mit einem Betreuer nach Fukui in die 300 km westlich von Tokio gelegene Stadt um täglich miteinander Baseball zu spielen. Europa ist dabei nur durch die Niederlande und Deutschland repräsentiert. Die Ausschreibung fand durch den Deutschen Baseball und Softball Verband e.V. statt. Jeder Landesverband war aufgerufen ein Kind zu benennen und im Endeffekt wurden aus allen Landesverbänden fünf Kinder nominiert die mit einer Betreuerin den langen Weg nach Japan antreten.
Timo, Sohn der Coaches Karen und Michael-Angelo Harder, setzte sich dabei gegen andere Bewerber aus verschiedenen Baseballvereinen aus Schleswig-Holstein durch und landete somit als einer von zehn Bewerbern beim DBV, wie der deutsche Verband abgekürzt wird. Aus diesen zehn Bewerbern wurde dann der frischgebackene Schüler vom Gymnasium Trittau als einer der fünf Teilnehmer nominiert die Deutschland 2013 beim World Children´s Baseball Fair, kurz WCBF, repräsentieren. „Ich bin schon ganz aufgeregt“, so der Zehnjährige, der am liebsten die Position des Catchers spielt. Auch der Bruder Marc, der mit Timo in einem Team spielt, ist genauso begeistert wie die Eltern von der bevorstehenden Reise. „Das ist ja toll, vormittags Baseball in einem richtigen Stadion und nachmittags sind gemeinsame Unternehmungen geplant. Es wird sicher eine unvergessliche Reise für Timo werden.“ Und Timo selbst ist auch schon ganz aufgeregt wenn er sich am Wochenende in Frankfurt auf die ca. dreizehnstündige Flugreise begibt. „Ich werde den in Japan mal zeigen das man hier in Lütjensee auch ganz toll Baseball spielt“, verrät er verschmitzt…
Little Lakers – Ein Baseballturnier der Superlative
Über 260 Kids in 24 Teams feierten den 6. Little Lakers Baseballcup
Beim 6. Little Lakers Baseballcup am 16. Februar 2013 folgten 24 Teams aus sechs Bundesländern der Einladung der Lütjensee Little Lakers zu Europas größtem Hallenbaseballturnier für Kinder.
Teams aus Berlin/Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Schleswig-Holstein und sogar Nordrhein-Westfalen fanden den Weg nach Stormarn zu den Little Lakers und spielten den ganzen Tag in 60 teilweise dramatischen Spielen um den 6. Little Lakers Baseballcup.
Schon der Einlauf von 267 Kindern zur, in Baseballkreisen gut bekannten, Hymne „Take me out to the Ballgame“, war eindrucksvoll. Vor über 250 Zuschauern begrüßte die Bürgermeisterin der Gemeinde Lütjensee, Frau Ulrike Stentzler, mit ihrer Rede alle Anwesenden. Die Mitglieder der BürgerStiftung Region Ahrensburg, Herr Dr. Eckstein und Herr Köster, eröffneten dann das Turnier mit dem traditionellen „First Pitch“, dem obligatorischen Anwurf, mit den in den USA, dem Mutterland des Baseballs, alljährlich die Baseballsaison durch den Präsidenten der Vereinigten Staaten beginnt.
Dass die Bürgerstiftung beim 6. Little Lakers Baseballcup vertreten war, lag daran, dass die Lütjensee Lakers sich im Frühjahr 2012 mit genau diesem Turnier um den JugendProjektpreis dieser Stiftung beworben hatten. Vor über 100 Zuschauern erhielten die Baseballer aus Lütjensee damals den mit 1.500 EUR dotierten Preis für ihre Idee eines nachhaltigen Turnieres mit 24 Teams aus ganz Deutschland.
„Eine unbeschreibliche Atmosphäre mit so vielen Kindern, die ihren Sport lieben“, entfuhr es Herrn Dr. Eckstein, der sich danach noch die Spiele in der für ihn ungewohnten Sportart ansah.
In vier Gruppen à sechs Mannschaften spielten dabei Teams, die sich noch nie gesehen hatten, um die Platzierungen in der abschließenden Vorrundentabelle.
In Gruppe A gewannen dabei die gastge-benden Little Lakers gegen die Marl Miners – Little Sharks aus Nordrhein-Westfalen, die Hamburg Knights und die Berlin Flamingos. Das Duell gegen die Berliner war dabei die spannendste Begegnung dieser Gruppe und die Flamingos verloren mit 4:6 nur denkbar knapp gegen die Hausherren.
In Gruppe B setzte sich nach der Vorrunde das zweite Team der Berlin Flamingos, in Gruppe C die Kiel Seahawks und in Gruppe D die Lüneburg Woodlarks durch.
In der Pause nach der Vorrunde dann der nächste Höhepunkt der Veranstaltung. Die 900 Tombolapreise wurden ausgegeben, wobei schon alle Lose nach kürzester Zeit vergriffen waren. Selbst die New York Yankees, weltweit das bekannteste Sportteam überhaupt, und ihr Ligakonkurrent, die Chicago Cubs, hatten dabei mitgewirkt. Beide schickten Pakete aus Übersee, die teilweise erst durch die Helfer der Lütjensee Lakers beim Zoll ausgelöst werden mussten.
„Ein großartiges Turnier, das superklasse organisiert wurde“, urteilte Holger Krause, Coach der Aurich Shoreliners aus Nordfriesland, und wollte sich am liebsten sofort für 2014 für den 7. Little Lakers Baseballcup anmelden
In den folgenden Finalbegegnungen war es dann teilweise so ohrenbetäubend laut in den Hallen, dass die Schiedsrichter, im Baseball Umpire genannt, ihre liebe Mühe hatten, die Spiele zu leiten. Dabei handelte es sich teilweise um bekannte Bundesligaschiedsrichter, die sogar schon international tätig waren.
In diesen Finalbegegnungen ging es richtig zur Sache. Die Stealers vom HSV gewannen ihr erstes Finalspiel mit 3:1, trafen dann aber im Platzierungsspiel um Platz neun auf die Berlin Sluggers und verloren in einem der besten Spiele des Turniers mit 6:7. Die Alligators aus Elmshorn konnten nach ihrem Turnierdebüt 2012 erst gegen die Großhansdorf Skunks und dann gegen das zweite Team der Kiel Seahawks gewinnen.
In den beiden Halbfinalspielen gewannen dann die Flamingos aus Berlin recht deutlich gegen die Lüneburg Woodlarks mit 9:3 und die Lütjensee Lakers jedoch nur denkbar knapp mit 5:4 gegen die Kiel Seahawks.
Das Endspiel lautete also Berlin Flamingos gegen Lütjensee Lakers. Die Favoritenrolle lag dabei klar bei den Berlinern. Doch es sollte anders kommen… Gleich im ersten Inning zwei Punkte, ein kleines Ausrufezeichen, für die Lakers. Auch im zweiten Inning konnten die Lakers durch einen Single Homerun auf 3:0 erhöhen. Die Berliner gingen die ersten drei Innings leer aus. Nun der vierte und letzte Durchgang. Die Little Lakers mussten wieder vorlegen und schafften erneut zwei Runs. Das sollte doch reichen, oder etwa nicht?
Dann die letzte Chance für die Hauptstädter, das Spiel noch zu drehen. Und sie kamen. Zwei Punkte hatten die Berliner schon auf der Uhr, aber auch zwei Aus. Dann der nächste Schlag und erneut ein Punkt für die Flamingos.
Nun stand der Winning Run für die Flamingos schon auf dem ersten Base, es folgte ein Schlag zum Short Stop der Lakers, der den Ball unter Kontrolle brachte und das sichere Aus am zweiten Base machte. Das war´s. Während die Zuschauer und der Coach schon jubelten, waren die Little Lakers noch so auf das Spiel konzentriert und es dauert einige Sekunden, bevor sie es realisierten. 5:3 Sieg in Europas größtem Hallenbaseballturnier für Kinder.
Nachdem der Jubel verebbt war und alle Teams erneut ihre Aufstellung in der Halle eingenommen hatten, wurden erst die zehn Hauptpreise der Tombola ausgegeben.
Welch ein Lachen und Jubeln, als Micha von den Berlin Flamingos mit seinem sieben Monate alten Sohn Felix auf dem Arm den ersten Preis, einen Baseballschläger entgegennahm.
Aber nun zur Siegerehrung. Alle Teams wurden nacheinander aufgerufen und jeder erhielt von Herrn Walter Otto, dem Vorsitzenden des TSV Lütjensee und dem 2. Vorsitzenden, Herrn Michael Poehls, eine Medaille zur Erinnerung an den 6. Little Lakers Baseballcup.
Auch Herr Dr. Eckstein nahm an der Siegerehrung teil, gratulierte jedem Coach und drückte ihm eine Dose Süßigkeiten in die Hand, die wohl spätestens aber auf der Rückfahrt schon leer war.
Aber auch die Eltern, Betreuer und Zuschauer auf der Tribüne gingen nicht leer aus. Während der Siegerehrung gab es für alle eine kleines „Goodie“, da sie ihre Kinder immer und überallhin mit begleiten und auch sichtbar Spaß an dem ganzen Turnier hatten.
„ Unglaublich, mit welcher Konzentration und Genauigkeit diese Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren schon das Werfen, Fangen und Schlagen beherrschen“, erklärte stolz ein Vater der Dohren Wild Farmers, einem weiteren Team aus Niedersachsen. „Es macht viel Freude zu sehen, wie unsere Kinder sich diesem anspruchsvollen und tollen Sport stellen“.
„Ein gelungenes und gut organisiertes Turnier“ meinte Lucas, Coach der Bergedorf Marines, glücklich darüber, dass seine Kinder so viel Spaß hatten.
Die Holm Westend 69´ers, angereist mit zwei Teams, behielten gegen die Gym Mei Schul-AG mit 13:10, in dem Spiel mit den meisten Punkten, die Oberhand und sagten stolz, dass sie bisher bei jedem Little Lakers Cup teilgenommen haben.
Alle Zuschauer, Coaches und Kids waren der gleichen Meinung, dieses Turnier war etwas Besonderes.
Die Überlegungen der Lütjensee Lakers für das nächste Jahr und den 7. Little Lakers Baseballcup begannen aber schon kurz nach der Siegerehrung. „Wir werden wohl in 2014 das Turnier auf 12 Mannschaften begrenzen und wieder zurückgehen in unsere Sporthalle nach Lütjensee“, betonte Michael Pape, der Turnierleiter der Lütjensee Lakers.
Ein Turnier der Superlative im Bereich Hallenbaseball für Kinder neigte sich dem Ende. Sechzig Helfer, acht Umpire, über 300 Medaillen, 900 Preise bei der Tombola, aber die Hauptsache waren 267 baseballbegeisterte Kids mit ihren Coaches, Betreuern und ihren Eltern.
Bleibt nur noch allen Beteiligten und im Besonderen den Kindern eine tolle neue Baseballsaison zu wünschen, für die der 6. Little Lakers Baseballcup erst der Auftakt war.
Aber schon jetzt sind sich alle einig und freuen sich auf das nächste Frühjahr zum 7. Little Lakers Baseballcup, wenn es erneut heißt :“ PLAY BALL“
JugendProjektpreis 2012 für Little Lakers Baseballcup
Die Bürger-Stiftung Region Ahrensburg informiert auf Ihrer Internetseite:
JugendProjektPreis 2012 geht nach Ahrensburg und Lütjensee
Trittau: Im Gymnasium haben wir den JugendProjektPreis in einer Festveranstaltung vor rund 100 Teilnehmern vergeben Gewinner sind „Little Lakers Baseballcup“ und „Safer-Internet-Day“.
Wichtig ist, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg ins Leben zu unterstützen und zu fördern. In diesem Sinne haben wir zusammen mit der Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG in diesem Jahr zum vierten Mal den JugendProjektPreis ausgeschrieben. Erstmals gab es zwei Preisträger. Dr. Stefan Nährlich, Geschäftsführer der Aktiven Bürgerschaft, Berlin, hat den Preis überreicht.
Dr. Stefan Nährlich betonte anlässlich der Preisübergabe die Bedeutung der Förderung für Kinder und Jugendliche. Er wies darauf hin, dass bundesweit das Interesse der Bürger an eigenverantwortlichem Engagement wachse. Zu beobachten sei, dass die Bürger sich besonders gerne für Themen in ihrer Region einsetzen, wo sie effektiv mitgestalten können, wie dies bei aktiven Bürgerstiftungen der Fall ist. Ganz besonders freute er sich, dass der JugendProjektPreis in diesem Jahr zwei Projekte geht, bei denen die Jugendlichen viel mitgestalten können.
Mit dem „Little Lakers Baseballcup“ bringt der TSV Lütjensee Kinder und Jugendliche mittels eines Turniers erfolgreich zum gemeinsamen Baseball-Spiel bringen.
Der „Safer-Internet-Day“ im Schulzentrum Am Heimgarten in Ahrensburg zeigt jungen Menschen die Bedeutung des Datenschutzes im Internet.
Mit der methodischen Unterstützung der BürgerStiftung und dem Preisgeld wird der Ausbau beider Projekte gefördert. Die Sieger teilen sich das Preisgeld in Höhe von insgesamt 3.000 Euro von der Raiffeisenbank Südstormarn Mölln eG.
Insgesamt waren in diesem Jahr sechs Projekte für den JugendProjektPreis nominiert. Die Jury hat auch die anderen Projekte gelobt; sie erhielten jeweils eine Urkunde als Anerkennung ihrer guten Ideen: „action family“ vom gleichnamigen Verein in Witzhave, „Auf und Davon“ vom TSV Glinde, „Rückenbotschafter“ von OfficePhysio in Trittau und „si-kids“ von einer Privatinitiative in Großhansdorf. An der Preisverleihung in Trittau nahmen rund 100 Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik und Ehrenamt teil.