Royals landen Pfingst-Coup

Ein Turniererlebnis der besonderen Art hatten unsere U15-Lakers Fynn (13), Lenny (10) und Tommy (10) über Pfingsten. Mit dem Travel Team der North State Royals reisten sie nach Bussum bei Amsterdam, um dort am internationalen „Pinkstertoernooi“ teilzunehmen.

Tommy, Lenny und Fynn (v. l.) in den Farben der North State Royals mit dem Siegerpokal der U13-Klasse. Foto: uh       

In diesem Jahr feierte das zweitägige Top-Event des HCAW Bussum sein 30-jähriges Bestehen. Insgesamt 20 Teams aus vier europäischen Ländern traten in den Altersklassen U13, U16 und U22 an. Die Royals bekamen es in der U13-Konkurrenz mit den Eagles aus Prag, PUC aus Paris, den Cougars aus Montigny (FR) und zwei Teams des Gastgebers zu tun.

Neben Fynn (zum 2. Mal in Bussum dabei), Lenny und Tommy standen Kids unserer Liga-Gegner Marines, Alligators, Stealers und 69ers im Royals-Aufgebot. Dazu kamen Spieler aus Berlin (Rams, Roadrunners) und Dohren (Wild Farmers). Eine starke Truppe mit BBBA- sowie DBA-Erfahrung.

Und das bekamen die Konkurrenten aus Tschechien, Frankreich und den Niederlanden von Beginn an zu spüren. Nur gegen die im Vorfeld als Favoriten gehandelten Jungs von PUC Paris wurde es in der Hauptrunde mal eng (4:3 per Walk-off homerun). Im Finale gegen PUC folgte dann aber Hit auf Hit, sodass der Turniersieg bereits nach der Hälfte der Spielzeit sicher war.

Fynn stand in allen sechs Partien als Catcher, Pitcher oder Shortstop in der Line-up und schlug gegen Montigny gleich zwei Homeruns. Tommy pitchte zwei von drei Innings im ersten Spiel gegen HCAW und ließ keinen Hit zu. Zudem schlug auch er gegen Montigny einen Homer. Lenny reizte seine nicht vorhandene Strikezone gnadenlos aus, machte diverse Runs und sprang immer wieder als Warm-up/Bullpen catcher ein.

Ungeachtet des sportlichen Erfolgs war es für unsere Lakers-Jungs erneut eine Erfahrung, die sie als Baseballer ein Stück weiter gebracht hat. At bat zu stehen gegen starke, ausländische Pitcher bzw. im Feld gegen die Nachwuchs-Hitter namhafter europäischer Clubs zu verteidigen, war für alle etwas ganz Besonderes.