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Verbandsligateam bleibt weiterhin ungeschlagen

Bei bestem Baseballwetter hatte das Verbandsligateam der Skunks/Lakers heute die Flensburg Baltics zu Gast. Das Team aus dem hohen Norden, welches die weitesten Wege zu Auswärtsspielen hat, hatte sich heute viel vorgenommen. Vor Ende dieses Spieltages lagen die Flensburger mit 3 wins und einem loss auf Tabellenplatz 2 und wollten heute sicherlich die Spitze übernehmen. Marc startete auf dem Mount mit soliden, abwechslungsreichen Pitches dem die Gäste nicht wirklich etwas entgegen zu setzen hatten.  Die Vorentscheidung fiel bereits im dritten Inning als die Skunks sieben  Runs nach Hause laufen konnten. Erst im vierten und 5 Inning konnten die Baltic je einen Run erzielen. Der Zwischenstand zu diesem Zeitpunkt 9:2. Im sechsten Inning kein weitere Run für die Gäste. Die Skunks erzielten jedoch drei weitere Runs – Ball Game – mit 10 – Run – Mercy nach dem 6 Inning. Coach Ingo zog in  der Pause ein positives Feedback angesichts dieses Erfolges. Einige Unsicherheiten, die er in der  Defense gesehen hatte sollten in Spiel 2 verbessert werden.

Verdiente Pause nach Spiel Eins

Beide Mannschaften wechselten den Pitcher. Die Gäste legten mit drei Runs im ersten Inning vor die Skunks legten mit „nur“ zwei Runs nach. Lange Zeit lieferten sich die Teams ein Kopf an Kopf rennen. Gutes abwechlungsreiches Pitching machte das Leben der Gäste schwer. Jedoch konnten die Baltics den einen oder anderen harten Hit nutzen um die Bases zu laden und durch Unsicherheiten in der Defense wurden Runs zugelassen. Ein wichtiges Strike Out im  fünften Inning verhinderte den Vorentscheid. Die Coaches weckten  das Team in dieser Situation mit klaren, lauten Ansagen auf. In den folgenden Innings ließen die Skunks nichts mehr anbrennen. Endstand 12:9. Damit verbleibt die Tabellenführung weiterhin bei den Skunks, die immer noch keinen Loss in der Statistik haben. Einziger Wermutstropfen – relativ wenig Zuschauer, die vielleicht eher im Freibad lagen denn ein spannendes Spiel auf dem Diamond zu verfolgen.

Erfolgreiches Wochenende für Jungend- und Verbandsligateams

 

Coaches unter sich

Am letzten Wochenende spielten sowohl die Herren als auch die Jugend jeweils auf heimischen Platz. Am Samstag waren die Lübecker Lizards   zu Gast. Termin- und verletzungsbedingt konnten die Eidechsen leider nicht in Bestbesetzung antreten. Beide Spiele des Doubleheaders wurden durch 10-Run-Mercy-Rule gewonnen. Das Endergebnis des ersten Spieles lautet 15:5. Das zweite Resultat war noch deutlicher 16:1. Die Skunks sind somit die einzige Mannschaft, die in der Nordeutschen Verbandsliga noch ungeschlagen ist.

Teambriefing

Die Lakers Jugend hatten am Sonntag die Kieler Seahawks zu Gast. Starting Pitcher auf Lakers Seite war Timo. Die Kieler begannen mit dem frisch gekürten U12 Nationalspiel Marc auf dem Mound, der mittels Zweitspielrecht die Seahawks verstärkt. Im ersten Inning gelang beiden Mannschaften ein Run. Danach entwickelte sich ein spannendes Pitcherduell. Die Innings 2 bis 5 blieben auf beiden Seiten  ohne Punkte.

Focussierung beim AT BAT

Im fünften Inning mußte auf Grund der Pitcher Beschränkung Kiel einen Reliverpitcher einsetzen. Den Lakers gelang es durch Base on Balls und einen Hit durch Artur Runner auf Scoring Position zu bringen, die  Timo eigentlich nach Hause schlagen wollte. Der Coach der Seahawks zog es in dieser Situation jedoch vor,  Timo einen Intentional Walk (Vorrücken auf das erste Base ohne Pitching)  zu geben um Punkte zu vermeiden.

„Klein“ vs. „Groß“ wer wird Sieger?

Die taktische Finte ging aus Sicht der Gäste perfekt auf da die nächsten Batter Strike Out gingen. Im oberen Teil des sechsten Innings gelang den Seahawks, auf Grund des starken Pitchings von Timo, nichts nennenswertes. Drei Batter – neun Pitches – drei Strike Out. Im sechsten Inning unten – die Lakers kamen mit dem neuen Pitcher besser klar – gelangen Hits. Zusätzlich konnten die Lakers aus Errors der Gäste Nutzen ziehen. Es gelangen drei Runs ehe es in das letzte und entscheidende Inning gehen sollte.

Timo pitcht „no Hitter“

Timo immer noch auf dem Mound hatte bis dahin von den 24 möglichen Battern bereits 21 gesehen, so dass bei etwaigen Hits eine Auswechselung notwendig geworden wäre. Wie im vorherigen Inning auch machte er jedoch kurzen Prozess – drei Batter – drei Strikes – Ballgame. Fazit – es war ein Arbeitssieg der Lakers bei dem jeder Spieler der doch noch recht jungen Mannschaft  seinen Teil zum Erfolg beigetragen hat. Für die Statistik – Win für Timo als Pitcher mit einem „No Hitter“!

Endstand 1:4

Somit bleibt die Jugend der  Lakers ebenfalls ungeschlagen in der Saison.

Timo the one man show against Stealers

Gewonnen! Coach und Team beim Abklatschen

Im zweiten Spiel der Saison besiegen die Lütjensee Lakers die Hamburg Stealers deutlich klar mit 10:4.
Und danach sah es lange nicht aus. Die Lakers gingen zwar durch einen Monsterhomerun von Timo bereits im ersten Halbinning mit 2:0 in Führung, aber die Stealers konterten auf das anfängliche Pitching von Artur. 2:3 aus der Sicht der Stormarner und dieser Ruckstand erhöhte sich sogar noch auf 2:4 nach drei Innings. Es lag leider daran das die Lakers von den Werfern der Stealers gut in Schach gehalten wurde und Timo nach seinem Blast kein vernünftiger Ball mehr zugeworfen wurde.

Fynns Feuerprobe als Catcher

Dann aber erneuter Pitcherwechsel bei den Hamburgern und nun nahm das Drama seinen Lauf. Mehreren Walks und Hit by Piches, folgte ein Hit von Finlay und plötzlich lagen die Lütjensee Lakers mit 9:4 vorne.
In der Defense ließ Timo beim Pitching nichts anbrennen. 10 Strikeouts und 4 Asissts sammelte er in diesem Spiel und gab dabei keinen Hit ab, also warf er in 5 Innings einen No Hitter, eine absolute Seltenheit auch in der MLB.

Am Spielfeldrand bibberten zahlreiche Eltern um die Wette

7 Grad, Regen, ungemütlich nass und klamm, so zeigte sich das Wetter und der Sportplatz im Norden von Hamburg. Gut das die Schleswig-Holsteiner fast komplett waren und mit 17 Spielern angereist waren, da sich einige Spieler duch Kälte und Verletzungen vorzeitig aus dem Spiel verabschieden mussten. Nur Timo, der gerade einmal 18 gegnerische Schlagmänner in 5 Innings gegen sich hatte stand für die Stealers wie ein unüberwindbares Hinderniss in der Mitte des Infieldes.

Erstes At Bat in der Jugendliga

In den letzten Innings wurde dann noch viel gewechselt und so kamen die Zwillinge Marcel und André sowie Jan-Luca zu ihrem Debüt in der Jugendmannschaft der Lakers. Nach etwas mehr als 2 Stunden warf der Lütjenseer Pitcher sein letztes Strikeout und das Spiel war vorbei. Der zweite Sieg im zweiten Spiel, die Lakers sind auf Kurs die nächste Norddeutsche Meisterschaft nach Lütjensee zu holen.

Erster Lakers-Familientag

„Wer den Frontpitch nicht trifft, kriegt den Ball getosst. Wer den Toss nicht trifft, geht nach Haus!“ Klare Ansage von Coach Michael Harder zum Auftakt des ersten Lakers-Familientags im Jahr 2018 an Eltern und Geschwister. Und natürlich nicht ernst gemeint, denn an diesem speziellen Tag für die Schüler-/Jugend-Spieler und deren Anhang stand einzig der Spaß im Vordergrund.Dementsprechend gab’s beim gemischten Fun Game in der Lütjenseer Sporthalle am letzten Wochenende keine Strikeouts oder weiterführenden Regelanwendungen. Schlagen, Laufen, Fangen, Werfen, drei Aus, Wechsel – das waren die maßgeblichen Anforderungen. Und die wurden von den zahlreich erschienenen „Senioren-Rookies“ bestens erfüllt. Da schlug sich die/der eine oder andere Mami/Papi tatsächlich aufs erste Base. Und die Schwester bzw. der Bruder gleich noch hinterher.
Öfter mal staunten die motivierten Little Lakers nicht schlecht, was da aus der Batter’s Box von ihren bis dahin als absolut Baseball-untauglich abgestempelten Eltern auf sie zukam: Zischende Line Drives oder raffinierte, Buntähnliche Abtropfer sorgten gar für so manchen Run. Da gab’s denn auch mal eine ermahnende Anweisung vom Head Coach (der den Spielfluss als Werfer für beide Teams mit exakten Pitches in die Strike Zone sicherte), doch etwas mehr Einsatz zu zeigen.
Am Ende gewann „Team Timo“ gegen „Team Marc“ (gleichzeitig das brüderliche Duell der Assistent Coaches) mit 8:6, wobei im letzten Halb-Inning bei zwei Aus noch zwei Runner in Scoring Position standen. Es war also äußerst knapp und spannend bis zum letzten Pitch.
„Das war genug Sport für dieses Jahr“, pustete eine erschöpfte Mutti nach Spielende beim Abklatschen – und lag damit völlig falsch. Denn im Zuge der Saisonvorbereitung folgen noch zwei weitere „Lakers Fun Times“ (17.02./25.03., jeweils 10-13 Uhr), an denen natürlich auch wieder Mama, Papa, Bruder und Schwester gefragt sind.
Alles in allem war dieser erste Familientag 2018 eine gelungene Team-Building-Maßnahme der Harder-Coaches im Hinblick auf die bevorstehende, mit Spannung erwartete neue Saison.