Nach einer organisatorischen Zwangspause in 2018 haben die Lütjensee Lakers zum 11. Little Lakers Cup Anfang 2019 eingeladen. Eine überwältigende Resonanz auf dieses traditionsreiche Indoortunier hat uns erreicht. Innerhalb nur einer Woche waren alle acht Startplätze vergeben. Weitere Anmeldungen können nun leider nur noch auf einer Wartenachrückerliste berücksichtigt werden. Die schnellsten Teams in der Anmeldung waren:
Wir freuen uns auf ein tolles Turnier bei dem in erster Linie der Spass nicht zu kurz kommen soll!
Es dauerte keine Stunde nach Versendung der Einladungen da trafen bereits die ersten Anmeldungen für den 11. Little Lakers Cup ein. Die Bremen Dockers und Lüneburger Woodlarks sicherten sich den ersten und zweiten von insgesamt sieben freien Spots für das Turnier.
Das Tunier, bei dessen zehnter Ausgabe über 100 Kids einen Tag lang jede Menge Spass hatten, findet 2019 am 2. März in Lütjensee satt. Wenn Ihr dabei sein wollt seid Ihr herzlich eingeladen! Infos gibt es unter presse-luetjensee-lakers(at)web.de. Impressionen vom letzten Lakers Cup findet Ihr —–> hier
Während die Erwachsenen der Lakers am Samstag alle Hände voll zu tun hatten den Ansturm auf den Glühwein beim diesjährigen Lütjenseeer Weihnachtsmarkt zu bewältigen, fuhren die jüngeren Spieler der Lakers nach Wuppertal. Start der Getränkeausgabe war am späten Vormittag und die Nachfrage nach Glühwein mit und ohne Schuss hielt bis in den späten Abend an. Leider mussten dann die Helfer wie letztes Jahr mit knurrenden Mägen nach Hause gehen, da die Bratwürste auch diesmal bereits 17:30 Uhr komplett ausverkauft waren. Naja die Pizza im Ort schmeckt halt auch lecker …
Lenny, Tommy und Fynn in den Farben der Royals
Lenny und Tommy (sowie Fynn als Tosser) von den Lakers fuhren mit den U10 North State Royals zum traditionellen Nikolauscup nach Wuppertal. Das hochkarätig besetzte Turnier in Nordrhein-Westfalen (einem Hotspot des deutschen Baseballs) verlangte dem Team einiges ab. Mit nur einer knappen 9:10-Niederlage zogen die Royals fast ungeschlagen in das Finale ein und holten sich dort den begehrten Pokal. Herzlichen Glückwunsch dem Team um Headcoach Rob zu diesem tollen Auftakt der Hallensaison!
Während die jüngeren Lakers in der Spielgemeinschaft mit den Ahrensburger Royals bei der U12 DM in Stuttgart weilten, starteten die restlichen Spieler auswärts bei den Kieler Seahawks zum letzten Playoff Game der Saison. Wettertechnisch zeigte sich Kiel von seiner besten Seite , so dass bei herrlichem Sonnenschein die Stimmung auch auf den Zusachauerränge entsprechend positiv war. Die Lakers begannen das erste Inning in der bewährten Lineup Reihenfolge und schlugen sich bis zur achten Position durch. Drei Runs standen nach dem Auftakt bereits für die Lakers auf der Anzeigetafel. In der unteren Hälfe des ersten innings begann Startingpitcher Timo mit zwei Strike Out gefolgt von einem satten Double der Kieler. Kein Problem denn der nächste Strike Out folgte sofort. Eine ähnliche Situation im zweiten Inning – zwei runs für die Lakers gefolgt von drei Strike Out gegen die Kieler Seahawks. Auch das dritte Inning Wechsel auf Grund der Fünf-Run-Rule für die Lakers – drei Strike Out in Folge für die Lakers. Damit zwischen Stand nach drei Innings 10:0. Wechsel bei den Lakers auf dem Mount und im Feld, sowie die Ansage des Coaches kein „aggressives“ Basestealing mehr durchzuführen. Die Lakers schlugen sich einmal komplett durch die Lineup konnte jedoch keinen weiteren Run erzielen – Kiel antwortet mit zwei Runs. Im letzten Inning fanden die Lakers zum Rhythmus zurück – 5 Runs Wechsel – Kiel 0 Runs zum Endstand 15:2. In der gesamten Saison haben die Lakers alle Spiel bis auf ein Spiel in dem sie in Unterzahl und dem daraus resultierenden automatischen Aus knapp mit 4:5 geschlagen wurden. Herzlichen Glückwunsch. Einige Spieler verlassen den Jugendaltersbereich und werden sicherlich die Junioren bzw. die entsprechenden Herrenmannschaften gut ergänzen. Nun geht es erst einmal wieder in die Halle um sich auf die neue Saison vorzubereiten und an der Titelverteidigung zu arbeiten.
Im Vorwege der Deutschen Meisterschaft für Schüler in Stuttgart hatten die Royals-Verantwortlichen auf das Spiel um Platz 7 gehofft, am Ende ging’s sogar um Rang 5.
Mit ein wenig Ehrfurcht betraten die North State Royals die beeindruckende Anlage der Stuttgart Reds und staunten nicht schlecht über die professionellen Felder samt Tribünen, Dugouts, Batting cages und Verkaufsständen. Erst recht die unerfahrenen Kids (manche hatten bis dahin erst ein Ligaspiel bestritten) machten große Augen. Von den Lakers mit dabei waren Noah, Leif, Fynn und Tommy.
Von den Lakers in Stuttgart dabei (v. l.): Noah, Leif, Fynn und Tommy
Los ging’s für die Royals in der 4er-Gruppe B gegen die Main-Taunus Redwings. Der Hessen-Meister galt als schlagbarer Konkurrent – und die Royals schafften tatsächlich einen knappen 5:4-Sieg. Damit war der Grundstein für das Spiel um Platz 5 bereits nach dem ersten Duell gelegt, denn die Redwings verloren auch ihre weiteren Partien gegen die Regensburg Legionäre (Bayern) und Mitfavorit Mainz Athletics (Rheinland-Pfalz). Die Royals hatten gegen Regensburg und Mainz ebenfalls das Nachsehen, belegten am Ende mit W1 L2 Rang 3 in der Gruppe und hatten im Platzierungsspiel den Dritten der Gruppe A, die Neuenburg Atomics (Baden-Württemberg), vor der Brust.
Die North State Royals bestehen aus U12-Spielern, die in ihren Vereinen keine eigenen Schüler-Teams haben
Das Spiel um Platz 5 fand auf dem Hauptfeld statt – was bedeutete, dass es einen Live-Kommentator gab, der jeden einzelnen Spieler mit Namen nannte, sobald er an den Schlag trat oder eine Aktion im Feld hatte. Außerdem übertrugen zwei Kameras das Spiel im Internet. Da fühlte sich so mancher Royal wie auf der großen Baseball-Bühne. Motiviert von dem profimäßigen Drumherum fegten die „Männer aus dem hohen Norden“, wie der Kommentator mehrfach betonte, die Atomics mit 13:3 von den Bases.
Pitcher Robin, der als Bucanero auch schon öfter für die Lakers antrat, dominierte das Spiel um Platz 5
Am Ende nahm Royals-/Lakers-Catcher Fynn aus den Händen von Georg Bull den Pokal für Platz 5 in Empfang. „So gut hat ja länger kein Team von euch aus dem Norden abgeschnitten“, sagte der DBA-Chef anerkennend. Deutscher Meister wurde Gastgeber Stuttgart, der die Athletics in einem dramatischen Finale mit 3:2 besiegte.